In 5 Schritten zu einem neuen Schlafzimmer

Ein neues Schlafzimmer kann schnell ziemlich kostspielig werden. Mit diesen 5 erschwinglichen Veränderungen erstrahlt dein Schlafzimmer in einem neuen Look.
In 5 Schritten zu einem neuen Schlafzimmer

Letzte Aktualisierung: 30. September 2019

In unserem heutigen Artikel erfährst du, wie du in 5 Schritten zu einem neuen Schlafzimmer gelangst. Nach einer gewissen Zeit kann es sein, dass uns die Einrichtung unseres Schlafzimmers langweilig erscheint. Aber wir können es mithilfe von ein paar Veränderungen oder Einrichtungsgegenständen schnell in einem ganz anderen Look erstrahlen lassen, obwohl wir unsere Möbel behalten.

Unser Geschmack und unsere Bedürfnisse verändern sich im Laufe der Zeit. Daran gibt es keinen Zweifel. Deswegen ist es wichtig, dass wir uns in einem Raum auf jeden Fall immer wohl fühlen: im Schlafzimmer. Und damit wir immer Gefallen an unserem Schlafzimmer haben, müssen wir ab und zu ein paar Dinge verändern.

Diese Veränderung muss uns nicht viel Geld kosten. Mit ein bisschen Kreativität und gutem Geschmack erreichen wir schon das gewünschte Resultat. Wir können auf selbstgemachte Dekoelemente, auf Do-it-yourself, oder recycelte Materialien oder Materialien setzen, die überall erhältlich und noch dazu erschwinglich sind.

Willst auch du ein neues Schlafzimmer, dass das gewisse Etwas hat? Wir helfen dir dabei! Nachfolgend zeigen wir dir 5 Schritte zu deinem neuen Schlafzimmer auf.

Ein neues Schlafzimmer in 5 Schritten

1. Entscheide dich für eine neue Wandfarbe

Farben sind ein wichtiger Aspekt, da, wie wir bereits wissen, jede Farbe einen unterschiedlichen Einfluss auf unsere Gemütsverfassung hat. Hierbei beziehen wir uns auf die Farbpsychologie. Deshalb sollten wir bei der Farbwahl darauf achten, dass es sich um Farben handelt, mit denen wir uns wohl und gut fühlen.

Wenn wir die Farben in einem Raum ändern, verändert sich das gesamte Raumbild. Damit sind nicht nur Wandfarben gemeint – die natürlich der größte Blickfang sind, wenn es um Farben geht – sondern auch alle anderen Einrichtungsgegenstände. Sie sollten in einer passenden Farbe zur Wandfarbe sein, damit kein zu großer Kontrast entsteht.

Du kannst zum Beispiel eine Wand in einer kräftigeren Farbe als die drei anderen Wände streichen. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Beachte dabei, dass helle Farben, vor allem vier weiße Wände, den Raum heller wirken lassen.

Weißes Schlafzimmer

2. Verändere die Wanddeko

Es kann gut sein, dass wir unsere Wanddeko irgendwann nicht mehr sehen können. Dieses Problem ist schnell gelöst. Wir müssen die alte Dekoration an den Wänden einfach durch eine neue ersetzen. Und wenn wir die Wände zuvor in einer anderen Farbe gestrichen haben, dann ist das Ergebnis sogar noch besser.

Als Wanddeko können wir uns für Bilderrahmen mit neuen Fotos oder eine Bildergirlande mit Fotos von einer Reise entscheiden. Eine weitere Möglichkeit ist, an einer Wand Tapete anzubringen. Tapeten gibt es mit vielen verschiedenen hübschen und originellen Designs.

Wenn du allerdings eine auffälligere Veränderung willst, kannst du auch eine Wand vollkommen leer lassen, um ein Wandbild darauf zu malen. Am wichtigsten ist, zu beachten, dass die Dekoration zum Schlafzimmer passt. Damit dein Schlafzimmer nicht erdrückend wirkt, kannst du die anderen Wände weiß lassen.

3. Mache Platz für neue Heimtextilien

Auch wenn Heimtextilien nicht viel Platz in Anspruch nehmen, so sind sie doch ein Blickfang. Sie sollten auf jeden Fall aufeinander abgestimmt sein, sei es was die Farben oder auch was Muster anbelangt. Beispiele dafür sind Kissen, Teppiche, Bettwäsche usw. Wir können auch mit unterschiedlichen Strukturen spielen, um ganz unterschiedliche Akzente zu setzen.

Wenn wir nicht viel Geld ausgeben möchten, sind Heimtextilien die beste Möglichkeit, ein Raumbild zu verändern. Mithilfe von diesen Dekoelementen können wir ein Zimmer in einem ganz anderen Look erstrahlen lassen.

Wenn du andere Vorhänge anbringen willst, kannst du zum Beispiel Gardinenschals mit Rollos kombinieren. Sie sollten leicht lichtdurchlässig sein, damit noch genug Tageslicht hereinkommt.

4. Sorge für mehr Stauraum

Im Laufe der Zeit häufen sich viele persönliche Gegenstände an, von denen wir uns nur schwer trennen können. Deswegen sollten wir hin und wieder eine gewisse Grundordnung im Schlafzimmer schaffen, um zu überlegen, was wir tatsächlich brauchen und was nicht.

Darüber hinaus wäre es eine gute Idee, mehr Stauraum zu schaffen um unsere Habseligkeiten auf eine ordentliche und schöne Weise zu verstauen. Dafür kannst du beispielsweise den oberen Teil von Regalen und Schränken verwenden oder den Platz unter deinem Bett.

Weißes Regal als Nachttisch

Dafür eignen sich Boxen und Körbe besonders gut. Wir können sie auch in Schränke, Regale und Kleiderschränke stellen, um kleinere Gegenstände darin aufzuheben.

Es gibt sie in verschiedenen Größen und Designs, was uns die Möglichkeit gibt, sie in unterschiedlichen Weisen miteinander zu kombinieren. Haken sind auch eine gute Idee. Für gewöhnlich werden sie im Inneren von Schränken angebracht, aber wir können sie natürlich auch woanders platzieren.

5. Setze auf neue Einrichtungsgegenstände – deine Möbel bleiben aber!

Falls uns nicht viel Geld für unser neues Schlafzimmer zur Verfügung steht, ist es für uns keine Option, neue Möbel zu kaufen. Aber wir können sie trotzdem mit einbeziehen, wenn wir unser Schlafzimmer verändern wollen.

Wenn die Oberfläche unserer Schlafzimmerzimmermöbel sehr eben ist, können wir zum Beispiel dekorativen Vinyl-Elemente anbringen. Diese sind schnell angebracht und lassen sich auch leicht wieder entfernen. Außerdem verleihen sie einem Raum einen originellen Touch.

Du kannst deine Möbel auch anstreichen und sie dadurch optisch verändern. Du kannst sie auch mit kleinen Malereien, wie Blumen, Blättern oder geometrischen Motiven versehen.

Wie du gesehen hast, ist es gar nicht so schwer, wie es scheint, ein neues Schlafzimmer zu gestalten. Geld spielt hier keine Rolle! Mit gutem Geschmack und einer praktischen Denkweise wird das Endergebnis schön und vor allem anders sein.